zum Hauptinhalt

Berlin: Ersatz für Gaslaternen noch nicht finanziert

Nach Joachim Zeller (CDU), Bezirksbürgermeister von Mitte, hat jetzt auch die Berliner Senatsverwaltung für Finanzen bestätigt, dass es Überlegungen zur Umstellung der 44 000 Gaslaternen auf Strombetrieb gibt. „Grundsätzlich“ sei eine solche Maßnahme aus Kostengründen „sicherlich notwendig und sinnvoll“, sagte Sprecher Matthias Kolbeck.

Nach Joachim Zeller (CDU), Bezirksbürgermeister von Mitte, hat jetzt auch die Berliner Senatsverwaltung für Finanzen bestätigt, dass es Überlegungen zur Umstellung der 44 000 Gaslaternen auf Strombetrieb gibt. „Grundsätzlich“ sei eine solche Maßnahme aus Kostengründen „sicherlich notwendig und sinnvoll“, sagte Sprecher Matthias Kolbeck. Ob und wann es zur Umstellung komme, sei aber noch nicht klar: „Das erfordert noch einige Gespräche.“

Völlig ungewiss ist, ob die zur Umstellung erforderlichen Investitionen von weit über 50 Millionen Euro noch in den Haushalt für 2006/2007 eingestellt werden. In der Vorlage, die ab Herbst im Abgeordnetenhaus diskutiert werden soll, sind bislang jedenfalls keine ExtraMittel eingeplant. Das Geld müsste dem Etat des Bezirksamts Mitte zugeführt werden, weil von dort aus die Straßenbeleuchtung der Stadt zentral koordiniert wird. Unterdessen bekräftigte Mittes Bezirksbürgermeister Zeller, dass die Umstellung auch dann erfolgen soll, falls die Einfuhr der zum Betrieb der Gaslampen erforderlichen Glühstrümpfe doch noch genehmigt würde. sle

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false