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Schön athletisch. Wollten Sie sich schon immer mal als Olympionike in Szene setzen?

© promo

Erste Werbekampagne für Olympische Spiele: Alle Berliner bitte mal mitturnen

Heute startet die erste Kampagne für Olympische Spiele in Berlin. Jeder Berliner kann mitmachen, sich sportlich in Szene setzen und sein eigenes Berlympics-Selfie schießen.

Von Sandra Dassler

Die Feuerwehrfrau, die Kellnerin, der Müllmann, der Büroarbeiter – sie alle wollen und können mitspielen bei Olympia. Oder besser gesagt, bei der ersten Kampagne, die für die Olympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 in Berlin wirbt und an diesem Montag startet.

Im Duell mit Hamburg um den Zuschlag für eine Bewerbung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) setzt Berlin voll auf den Hauptstadtbonus. Den Begriff „Berlympics“ haben nun die Macher der Kampagne erdacht; Kernelement der ersten großen Werbeaktion dafür ist eine Fotokampagne. Die Motive sind von Berlins angesagtem Fotografen Oliver Rath, der „ganz normale“ Menschen olympisch in Szene gesetzt hat. Das soll wiederum möglichst viele Bürger inspirieren, ihr eigenes Berlympics-Selfie zu schießen und es auf der Facebook-Seite der Kampagne einstellen beziehungsweise verlinken zu lassen. Die besten Berlympioniken haben dann die Chance auf ein eigenes Foto-Shooting mit Oliver Rath.

Die Kampagne startet digital, zunächst in den Sozialen Netzwerken. Ab Mitte November werden dann immer mehr Medien zugeschaltet, unter anderem der Mega-Screen am Ku’damm-Eck, die LED-Wand der Humboldt-Box, zahlreiche andere Werbetafeln in der Stadt sowie einschlägige Stadtmagazine.

Hinter der Initiative steht der Verein „berlympic e. V.“ (i. G.), der von einem privaten Bündnis von Berlinerinnen und Berlinern um Alexander S. Wolf, den Geschäftsführer des Netzwerks Ausser-Gewöhnlich Berlin, gegründet wurde. Bisher unterstützten rund 30 Unternehmen und etwa 70 Privatpersonen die Initiative, sagte Wolf dem Tagesspiegel. Jeder, der mitmachen möchte, sei herzlich willkommen.

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