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Berlin: Es grünt so grün am Gleisdreieck Am Freitag wird

der Westpark eröffnet.

Endlich wird mal was fertig in Berlin – und sogar früher als ursprünglich geplant, ein ganzes halbes Jahr! Am Freitag, 14 Uhr, ist es so weit, dann wird der Westpark am Gleisdreieck eröffnet, mit allerlei Reden, von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) etwa und dem grünen Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg Franz Schulz. Auch die Landschaftsplaner vom Atelier Loidl und die beteiligten Bürgergruppen werden anwesend sein – die avisierten Nutzer, denen das neue Grün zugute kommen soll, sind sowieso schon da. Waren es bereits, als der Park durchaus noch nicht fertig war, sausten mit ihren Rädern zwischen den Baumaschinen durch, schoben Kinderwagen über die entstehende Parklandschaft oder besprühten auch schon mal die Wand des Bahntunnels. Irgendwann gab man dann auf und die fertigen Wege vorzeitig frei.

Mit der Eröffnung des Westparks ist der Park am Gleisdreieck komplett, wurde „ein jahrzehntelang für die Öffentlichkeit unzugängliches Areal wieder in den Stadtraum integriert und kann vielseitig für Sport, Freizeit und Erholung genutzt werden“, wie Müllers Behörde dazu freudig mitteilt. Gleichzeitig stelle der Park einen wichtigen stadtökologischen und stadtklimatischen Baustein der Berliner Freiraumkonzeption dar. Der Park nehme eine Schlüsselposition ein, schließe die Lücke der Grünanbindung, die vom Regierungsviertel mit dem Spreebogenpark über die Parkanlagen am Potsdamer Platz bis zum Gleisdreieck reiche. Als Bauherr fungierte fürs Land die Grün Berlin GmbH, die den Park auch verwaltet. ac

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