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Berlin: Europawahl: Jetzt geht die Post ab

Informationen für ausländische EU-Bürger werden verschickt

In den kommenden Tagen bekommen die rund 100 000 in Berlin lebenden wahlberechtigten Angehörigen der anderen Staaten der Europäischen Union Post vom Berliner Landeswahlleiter. Andreas Schmidt von Puskás informiert die Wahlberechtigten aus den übrigen Unionsstaaten in Berlin darüber, dass sie sich entscheiden können, ob sie ihre Stimme bei der Europawahl am 13. Juni 2004 in Deutschland oder lieber in ihrem Herkunftsland abgeben wollen, wie am Sonnabend mitgeteilt wurde.

Um an der Wahl deutscher Kandidaten in Berlin teilnehmen zu können, müssen Unionsbürger einen so genannten Antrag auf Eintragung ins Wählerverzeichnis stellen. Dieser Antrag liegt dem Schreiben bei. Rund 1600 Angehörige von EUStaaten, die sich schon bei der Vorwahl im Jahre 1999 eintragen haben lassen, müssen keinen Antrag mehr stellen. Sie erhalten deshalb in der kommenden Woche auch keinen Brief.

Der Umschlag des Briefes vom Landeswahlleiter trägt das Berliner Wappen und hat den Aufdruck „Information für Unionsbürger“. Er enthält neben einem Anschreiben und dem Antragsformular auch detaillierte Informationen zur Wahlteilnahme in der jeweiligen Landessprache der angeschriebenen Unionsbürger. ddp

Nähere Informationen unter

www.statistik-berlin.de/wahlen

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