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Wird sie in Berlin singen? Lena Meyer-Landrut, deutsche Grand-Prix-Gewinnerin.

© dpa

Eurovision Song Contest: Jetzt ist es offiziell: Berlin reicht Bewerbung für Grand Prix 2011 ein

Love, oh love! Kommt der Grand Prix 2011 nach Berlin? Der erste Schritt ist getan, die Bewerbung ist eingereicht. Jetzt heißt es nur noch die Konkurrenten ausstechen.

Lena Meyer-Landruts Sieg in Oslo war ein Reisenereignis im deutschen TV-Sommer. Und kaum war die Sängerin von der Bühne, entbrannten schon die Spekulationen: Welche deutsche Stadt darf den nächsten Grand Prix ausrichten? Auch Berlin hatte sofort Interesse bekundet. Bürgermeister Wowereit sagte damals, der Senat sei der Auffassung, dass Berlin „die besten Voraussetzungen“ biete und „der richtige Standort wäre. Als möglicher Veranstaltungsort für das Spektakel wird die O2-World in Friedrichshain gehandelt. Dort könnte im Mai kommenden Jahres der Eurovision Song Contest ausgetragen werden. Die Chancen stehen gut: Die Gewinnerin selbst hatte sich für Berlin ausgesprochen. Außerdem wurden die vergangenen Grand-Prix-Veranstaltungen bisher meist in der Hauptstadt des Gastgeberlandes ausgetragen.

Am Freitag endete nun die Bewerbungsfrist und jetzt heißt es abwarten: Laut NDR soll der Austragungsort im Spätsommer bekannt gegeben werden. Neben Berlin rechnen sich auch Hamburg und Hannover Chancen aus.

Hamburg setze auf seine Erlebbarkeit des Stadtflairs, so ein Sprecher der Stadt. Außerdem wichtig seien die spannende Geschichte und Kultur der Hansestadt, sowie die mediale Infrastruktur.

Hannover, Lenas Heimatstadt, gibt sich selbstbewußt trotz der schwergewichtigen Gegner: „Wir sind sehr zuversichtlich und können allen vom NDR gestellten Anforderungen gerecht werden“, sagte ein Sprecher. (ddp/lfo)

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