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Berlin: Ex-Freundin brutal verprügelt

Mann fuhr mit Auto auf 29-Jährige los und trat sie gegen den Kopf

Durch Schläge und Tritte hat am Dienstag ein 27 Jahre alter Mann seine ehemalige Lebensgefährtin schwer verletzt. Er hatte die 29-Jährige an einer Beratungsstelle des Bezirksamtes an der Teupitzer Straße abgepasst und war zunächst mit seinem Auto auf die Frau losgerast. Die 29-Jährige konnte sich nur durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen.

Aber auch das rettete sie nicht vor den weiteren brutalen Attacken des Mannes: Er sprang aus seinem Auto, schlug die Frau zu Boden und trat ihr mehrfach gegen den Kopf. Dann packte er seine geschockte und hilfose frühere Lebensgefährtin an den Haaren und schlug ihren Kopf mehrfach gegen eine Hauswand und auf den Gehsteig. Die Frau erlitt schwere Verletzungen. Erst als ein Autofahrer der Frau zu Hilfe eilte, floh der Täter. Er wurde später in seiner Wohnung festgenommen. Gegen ihn soll Haftbefehl beantragt werden.

Vor dem Angriff des Mannes hatte sich das Paar in der Beratungsstelle getroffen, um über das Sorgerecht für das gemeinsame Kind zu verhandeln. Nach dem Termin stieß der Mann noch im Amt die Frau die Treppe hinab. Als sie am Boden lag, trat er auf sie ein, berichtete ein Polizeisprecher. In diesem Fall schritten Bezirksamtsmitarbeiter ein, warfen den Mann aus dem Haus und nahmen sich der Frau an. Offenbar hatte aber niemand damit gerechnet, dass er sie auf der Straße abfangen würde.

Erst vor knapp einer Woche hatte in Spandau ein 40-jähriger Mann auf seine 34-jährige Lebensgefährtin eingeprügelt. Die Frau war, wie berichtet, aus Angst aus einem Fenster der im zweiten Stock gelegenen Wohnung gesprungen. weso

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