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Extremismus: NPD-Parteitag im Februar in Berlin

Noch im Februar will die Berliner NPD einen neuen Vorsitzenden wählen. Nach Informationen des Tagesspiegels wurden für eine „Veranstaltungsoffensive“ bereits Bezirksräume in Steglitz-Zehlendorf, Neukölln und Lichtenberg angefragt.

Für den Landesvorsitz ist der Rechtsextremist Uwe Meenen vorgesehen, der ein enger Vertrauter des Holocaustleugners Horst Mahler ist. Treibende Kraft wird im Landesverband Eckart Bräuniger, der im Jugoslawienkrieg als Söldner auf der Seite kroatischer Milizen gekämpft hat. Er soll „Landesorganisationsleiter“ werden und kandidiert zudem als stellvertretender Landesvorsitzender.

In der militanten Szene genießt Bräuniger aufgrund seiner Kriegserfahrungen hohes Ansehen. Neben ihm soll der frühere Berliner DVU-Vorsitzende Dietmar Tönhardt und das ehemalige führende Mitglied der  „Kameradschaft Märkischer Heimatschutz“, Sebastian Schmidtke als Stellvertreter antreten.

Nach Informationen des Tagesspiegels wurden für eine „Veranstaltungsoffensive“ bereits Bezirksräume in Steglitz-Zehlendorf, Neukölln und Lichtenberg angefragt. Die NPD hat überraschend angekündigt den neuen Mietvertrag der Bezirke, der rechtsextreme und antisemitische Äußerungen untersagt, unterzeichnen zu wollen.

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