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Fahndung: Fast 70 Hinweise auf Bombenleger

Seit dem Sprengstoffanschlag in einem Rudower Wohnhaus am vorigen Mittwoch sind bei der Polizei bislang 66 Hinweise auf den Tatverdächtigen Peter John eingegangen. Eine konkrete Spur sei aber noch nicht dabei, hieß es bei der Polizei.

„Durch die Auslobung einer Belohnung von 10 000 Euro am Mittwoch dieser Woche hat sich die Hinweis-Zahl nochmal drastisch erhöht“, sagte eine Polizeisprecherin. Der 32-jährige John soll eine Sprengfalle im Briefkasten seiner Verwandten versteckt haben. Als seine zwölfjährige Nichte Charlyn die Post holte, zerfetzte die Bombe ihren Arm. Sie wäre dadurch fast ums Leben gekommen. Mittlerweile ist ihr Zustand stabil. Die Ärzte konnten den Arm retten. Das Opfer und seine Familie stehen weiterhin unter Polizeischutz. Johns Motiv für den Anschlag soll Neid auf das Leben seiner Verwandten sein.

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