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Berlin: Fahndung mit Suchhunden

Potsdam - Bei der Polizei sind erste Hinweise zu dem mutmaßlichen Mörder Alexander M. (33) eingegangen, der am Sonntag in Bautzen seine 25-jährige Ex-Freundin erwürgt haben soll.

Potsdam - Bei der Polizei sind erste Hinweise zu dem mutmaßlichen Mörder Alexander M. (33) eingegangen, der am Sonntag in Bautzen seine 25-jährige Ex-Freundin erwürgt haben soll. Bislang hätten sich aber nur Menschen aus dem Umfeld und Bekannte des Gesuchten gemeldet, hieß es. Am Dienstag setzten die Ermittler ihre Suche nach dem Flüchtigen fort; inzwischen wird europaweit nach ihm gefahndet. In Südbrandenburg, wo M. Sonntagnacht auf der A13 einer Festnahme entging und zu Fuß geflüchtet war, setzte die Polizei einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera ein, Beamte durchkämmten die Gegend. Auch ein „Mantrailer“-Hund kam zum Einsatz. Diese Personensuchhunde können selbst nach langer Zeit Fährten aufnehmen. In Berlin observieren Beamte Orte, die der Mann aufsuchen könnte. Auslöser für die Tat waren offenbar Eifersucht und Streit um das 18 Monate alte Kind . Nachdem M. seine Ex-Freundin getötet hatte, wollte er mit seiner Tochter nach Berlin fahren und beichtete am Handy einer Bekannten die Tat. Die Polizei wollte den Mann auf der A13 bei Lübben festnehmen, was fehl schlug, um das Kind nicht zu gefährden. M. ist seither flüchtig. axf

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