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Radtour: Badetour zum Rahmer See

Diese Tour kann von beiden Seiten in Angriff genommen werden. An schönen Sommerwochenenden, wenn sich viele Berliner auf den Weg ins Umland gemacht haben, ist es eine gute Idee, diese Strecke von Basdorf aus anzugehen.

Streckenbeschreibung (18,6 km)

km 2 Bevor wir in das Urstromtal einbiegen, bietet sich eine Rast an der Waldschule Briesetal an. Kleine Entdecker können hier die Pflanzen der Region kennenlernen, an Waldführungen teilnehmen oder am Abend sogar Lagerfeuer machen. Ein passender Rastpunkt auch für diejenigen, die diese Tour von Basdorf aus beginnen. Der Waldimbiss Briesekrug bietet hier auch an Wochenende Verpflegung für kleine und große Radwanderer an.

km 8 Nachdem wir eine Weile durch die malerische Natur des Urstromtals Briesetal gefahren sind, bietet sich am Forsthaus Wensickendorf die Gelegenheit für einen Imbiss. Allerdings wird auch hier nur am Wochenende bewirtet. Unter der Woche sollten die Ausflügler entsprechend Proviant für ein Picknick mitnehmen. Wenn das Wetter nicht so gut zum Baden passt und man sich auf das Briesetal beschränken möchte, der kann nach einem weiteren Kilometer nach rechts Richtung Zühlsdorf abbiegen und die Tour deutlich abkürzen. Von Zühlsdorf aus geht es mit der Regionalbahn zurück.

km 12,5 Endlich ans Wasser! Im Sommer ist das Strandbad Rahmersee ein Muss auf dieser Strecke. Auch wenn der urige Wald im Briesetal für kühlere Temperaturen sorgt, ist ein Sprung ins kühle Nass hier immer eine Empfehlung. Von Mai bis September ist das Strandbad, bei schönem Wetter, auch bewirtet. Selbst wenn kein Badewetter ist, sollte der Ausflügler eine Rast einplanen und sich am Seeufer entspannen. Wer danach direkt zur Bahn möchte, der kann hier wiederum nach Zühlsdorf abkürzen. Die besseren Möglichkeiten für den Rückweg bietet aber der Bahnhof Basdorf, den wir über einen kleinen Umweg erreichen. Hier verbinden sich die beiden Linien der Heidekrautbahn und zum nächstgelegenen S-Bahnhof Berlin-Karow gibt es dadurch einen 30-Minuten-Takt.

km 17 Hier bietet sich vor dem Ziel ein Abstecher zur Quelle des Tegeler Fließes an. Der kleine Bach, der hier entspringt, mündet später in den Tegeler See und war zu Zeiten der deutschen Teilung Grenzflüsschen im Norden Berlins. Wenn es am Bahnhof Basdorf noch Zeit gibt, dann bieten es sich hier an, das Heidekrautbahn-Museum zu besuchen.

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