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Radtour: Der schöne Süden Berlins

Diese Rennradtour ist ein ausgedehnter Ausflug für einen Sonntagnachmittag. Durch die Länge der Tour und die zahlreichen Ortschaften im Süden von Berlin, die hier passiert werden, gibt es vielfältige Möglichkeiten, Rast zu machen.

Streckenbeschreibung (127 km)

km 14 Nach dem Start geht es die „Rennrad-Autobahn“ Kronprinzessinnenweg runter über den Stahnsdorfer Damm nach Stahnsdorf. 14 Kilometer sind zwar für Rennradler keine Entfernung, aber man könnte sich schon mal für den Rückweg ein Restaurant zum Rasten aussuchen.

km 47 Wir haben Teltow, Rudow und Adlershof hinter uns gelassen. Am Schloss Köpenick ist ein Eis im Café Mutter Lustig eine gute Idee. Eine kurze Pause, um den Anblick des Schlosses zu genießen, sollte nach bald 50 Kilometern drin sein.

km 60 Nun sind wir endgültig im Grünen angekommen. Hier in Neu-Zittau angekommen haben wir gerade das Naturschutzgebiet Gosener Wiesen und Seddinsee passiert. Weiter geht es nach Wernsdorf, wo wir ein Stück auf dem Dahme-Radweg Fahrt aufnehmen.

km 68 Alt-Schmöckwitz lädt zu einer Pause ein. Wer sportlich bleiben will, besucht bei entsprechenden Temperaturen das Strandbad und wer Hunger verspürt, ist im Restaurant Strandlust bestens aufgehoben.

km 73 Hier lässt sich die Tour gut halbieren. Vom Bahnhof Zeuthen gibt es gute Verbindungen in die Innenstadt und die Fahrradmitnahme ist mit der S-Bahn kein Problem.

km 81,5 Ein Halt vor der Dorfkirche von Rotberg ist eigentlich ein Muss. Auch Rennradfahrer sollten sich das schöne alte Gebäude ansehen. Der Feldsteinsockel stammt noch aus dem 14 Jahrhundert, das Kirchengebäude darüber wurde 1860 erstellt.

km 94 In Diedersdorf empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zu Schloss Diedersdorf, auch wenn die Strecke abseits der Route etwas holprig wird. Dafür gibt es kulinarische Verlockungen aller Sorten, um die Akkus wieder aufzuladen. Besonders kalorienbewusste Radsportler müssen hier aber stark sein oder auf der Landstraße bleiben und kräftig in die Pedale treten.

km 109 Die Beine sind wohl schon ziemlich müde und der Drang zum Endspurt ist wahrscheinlich groß, aber einen kleinen Abstecher mit einer Verschnaufpause ist das Schloss Gütergotz auf jeden Fall wert. Wer Zeit hat, sollte auch die interessante Geschichte des Gebäudes lesen. Zuvor an der Seestraße findet sich eine Badestelle, an der sich die müden Knochen kühlen lassen.

km 113 Hier sind wir wieder am Kreisverkehr vom Tourenbeginn angelangt. Wer sich für den Schleusengarten oder ein anderes Restaurant hier entschieden hat macht eine Rast vor den letzten Kilometern. Die anderen fahren wieder zurück zum Wannsee und auf den Kronprinzessinnenweg.

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