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FAHRVERBOT UND STRAFPUNKTE: Die Polizei will mehr mobile Kontrollen

ROTLICHTUNFÄLLEDie Zahl der Rotlichtverstöße ist deutlich gestiegen: Vor allem die Fälle, in denen mehr als eine Sekunde Rot war. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres stieg die Zahl der „schweren Rotlichtunfälle“ um 16 Prozent auf 631.

ROTLICHTUNFÄLLE

Die Zahl der Rotlichtverstöße ist deutlich gestiegen: Vor allem die Fälle, in denen mehr als eine Sekunde Rot war. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres stieg die Zahl der „schweren Rotlichtunfälle“ um 16 Prozent auf 631. Im Vorjahreszeitraum waren es 544 Unfälle.

KONTROLLEN

An 15 Kreuzungen werden Rotlichtsünder ständig geblitzt. Sie sind jedoch durch spezielle „Autofahreratlanten“ allgemein bekannt. Um mehr Sünder blitzen zu können, plant die Polizei, diese mit mobilen Geräten zu erwischen. Ein derartiges System kostet etwa 60 000 Euro.

STRAFEN

Erwischte Rotfahrer: 50 Euro und 3 Punkte. Bei Gefährdung, Sachschaden oder wenn die Ampel schon länger als eine Sekunde rot war: 125 Euro, 4 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Mit Gefährdung oder Sachschaden: 200 Euro, 4 Punkte und ein Monat Fahrverbot.tabu

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