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Berlin: FDP „Der Justizsenator hat blauäugig gehandelt“

Die FDP kritisierte vor allem die Rolle der Grünen bei den umstrittenen Millionenzuschüssen fürs Tempodrom. Dem früheren Justizsenator Wolfgang Wieland warf der Fraktionsvorsitzende Martin Lindner vor, er habe blauäugig gehandelt, als er dem Millionenpaket für den Kulturbau zustimmte.

Die FDP kritisierte vor allem die Rolle der Grünen bei den umstrittenen Millionenzuschüssen fürs Tempodrom. Dem früheren Justizsenator Wolfgang Wieland warf der Fraktionsvorsitzende Martin Lindner vor, er habe blauäugig gehandelt, als er dem Millionenpaket für den Kulturbau zustimmte. „Sie wollten glauben. Peter ließ sie glauben. Dann haben Sie auch geglaubt“. Lindner hielt dem Stadtentwicklungssenator vor, sich angesichts der Kostensteigerungen verhalten zu haben, „wie ein Bankdirektor, der sieht, die Sache geht den Bach runter, der aber den Absprung nicht schafft, damit es nicht eine mit Ihrem Namen verbundene Insolvenz gibt.“ Seine Prophezeiung: Strieder werde den Untersuchungsausschuss „politisch nicht überleben“.

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