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Berlin: Ferrari: Die Aktuelle Frage: Fahren Sie noch einen roten Ferrari?

Gerade mal 200 Berliner fahren einen Ferrari, 60 Prozent der Autos sind rot. Doch die Traditionsfarbe kommt aus der Mode.

Gerade mal 200 Berliner fahren einen Ferrari, 60 Prozent der Autos sind rot. Doch die Traditionsfarbe kommt aus der Mode. Jürgen Jopp, Besitzer der gleichnamigen Fitness-Studios und seit Jahren leidenschaftlicher Ferrari-Fahrer, erklärt warum.

Herr Jopp, am Wochenende hat Michael Schumacher in einem Ferrari den Weltmeistertitel der Formel 1 gewonnen. Fahren Sie jetzt mit stolzer Brust durch die Stadt?

Ach, eigentlich verfolge ich die Formel 1 nicht so richtig. Ich gucke mir manchmal den Start eines Rennens an, aber das Rundendrehen bis zum Ziel finde ich ziemlich langweilig.

Fahren Sie denn wenigstens einen roten Ferrari - so wie Schumacher?

Viele Ferrari-Fahrer stehen ja noch auf Rot. Man sagt sich, dass diese Farbe das Blut Enzo Ferraris ist. Aber ich finde die Farben meiner beiden Wagen schöner.

Sie haben zwei?

Ja, einen eisblauen Modena und einen titanfarbenen Maranello. Diese Autos sehen einfach elegant aus, sie haben ein tolles Styling. Es ist ein besonderes Gefühl, mit ihnen zu fahren. Schon als kleiner Junge fand ich Ferraris toll.

Als Spielzeugautos?

Genau. Wenn ich mit einem Spielzeugwagen in die Tankstelle reingefahren bin, dann am liebsten mit einem Ferrari. Andere mochten Porsche lieber, aber ich fand die immer langweilig. Die sehen doch aus wie Eier, auf die man sich raufsetzen muss.

Herr Jopp[am Wochenende hat Michael Schumacher in]

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