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Berlin: Feuerwehr-Großeinsatz in Tempelhof: Ätzendes "Kaliumhydroxid" war schlichtes Spülmittel

Eine ausgelaufene unbekannte Flüssigkeit zog am Montag einen Großeinsatz der Feuerwehr in Tempelhof nach sich. Entgegen ersten Angaben handelte es sich aber nicht um das stark ätzende Kaliumhydroxid, sondern um hochkonzentriertes schlichtes Spülmittel.

Eine ausgelaufene unbekannte Flüssigkeit zog am Montag einen Großeinsatz der Feuerwehr in Tempelhof nach sich. Entgegen ersten Angaben handelte es sich aber nicht um das stark ätzende Kaliumhydroxid, sondern um hochkonzentriertes schlichtes Spülmittel. Alle Sicherheitsmaßnahmen seien nach gut eineinhalb Stunden aufgehoben worden. Am Mittag hatte ein Bahnbediensteter einen Waggon auf einem Bahngelände an der Benzstraße mit Kalilauge und Phosphorsäure begutachtet, aus dem eine Flüssigkeit auslief. Die Feuerwehr rückte mit Spezialkräften und Schutzkleidung an, um die Substanz aufzunehmen und in Behälter zu füllen. Umliegende Gebäude wurden geräumt und das Gelände in Marienfelde großräumig abgesperrt. Die S-Bahn-Linie 2 fuhr von 13.50 bis 14.30 Uhr nicht zwischen Marienfelde und Buckower Chaussee.

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