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Berlin: Filigrane Stadtführer und Rap gegen Gewalt

Wettbewerb Praktisches Lernen: 23 Schulen wurden ausgezeichnet

Richtige Wunder vollbringen Schüler und ihre Lehrer am Rande des ganz normalen Schulbetriebs: Da werden Kitas verschönt, Büchereien digitalisiert, Schulmuseen und eigene Firmen betrieben. Damit diese Projekte auch mal gebührend gewürdigt werden, initiierte der Verein „Praktisches Lernen und Schule“ dieses Jahr zum 15. Mal den Wettbewerb „Praktisches Lernen“ und vergab gestern Preisgelder von insgesamt 7500 Euro an 23 Schulen. Erstmals wurden auch die langjährigen Förderer, darunter die BoschStiftung, die Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und die Deutsche Bank geehrt.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit würdigte die Förderer bei einem Festakt im Roten Rathaus und übergab auch den mit 1250 Euro dotierten Hauptpreis an die Staatliche Internationale Schule, die mit einem Interaktiven Museumsführer den überzeugendsten Beitrag in Sachen „Praktisches Lernen“ geleistet hatte. Der zweite Preis ging an die Köpenicker Merian-Oberschule und ihre filigranen Zeichnungen Köpenicker Häuser, die Teil eines praktischen Altstadtführers sind. Weitere Preise bekam die Eckener-Oberschule für einen handwerklich anspruchsvollen Bau einer Theke für ihre Cafeteria, die Solling-Oberschule für ihren selbst komponierten und getexteten „Rap gegen Gewalt“ und die Sophie-Scholl- Schule mit ihrem Geschichtsprojekt rund um den Bunker in der Pallasstraße. sve

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