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Berlin: "Filmstadt" Berlin: Filmindustrie bringt eine Milliarde in die Stadt

Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner will Berlin als "Filmstadt" noch stärker machen. Dies bekräftigte er gestern bei seinem Besuch der Dreharbeiten zu der US-Produktion "Equilibrium".

Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner will Berlin als "Filmstadt" noch stärker machen. Dies bekräftigte er gestern bei seinem Besuch der Dreharbeiten zu der US-Produktion "Equilibrium". Das Umsatzvolumen der Filmindustrie sei in Berlin auf über eine Milliarde Mark angewachsen und damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Jährlich stellen Berlin und Brandenburg 35 Millionen Mark für Filmförderung zur Verfügung. Rund 300 Filme wurden 1999 in Berlin gedreht.

Die mehr als 20 Millionen Mark, die "Equilibrium" in die Stadt bringe, würden keineswegs nur für Filmmaterial ausgegeben, sagte Branoner. Das Geld fließe auch in Hotels, in die Gastronomie, in Taxi-Unternehmen und viele weitere Wirtschaftszweige. "Berlin scheint sich in Hollywood als Drehort herumzusprechen", sagte Dieter Stempnierwsky, Production Supervisor bei "Equilibrium". Roman Polanski überlege ebenso wie Oliver Stone, hier einen Film zu drehen. Gründe für das Interesse seien die Vielfalt der Kulissen sowie der hohe Dollarkurs.

ths

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