zum Hauptinhalt

Finanzkrise: 15 Prozent der Berliner haben Geld verloren

Einer repräsentativen Umfrage zu Folge, haben 15 Prozent der Berliner durch die Finanzkrise Geld verloren. Die große Mehrheit der Befragten hat bisher jedoch noch nichts unternommen um der Krise zu entgehen.

15 Prozent der Berliner sind einer Umfrage zufolge von der weltweiten Finanzkrise betroffen und haben Geld verloren. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag der "Berliner Zeitung". Dabei hätten Menschen aus dem Ostteil der Stadt öfter angegeben, von der Finanzkrise betroffen zu sein als im Westteil. So klagten im Ostteil 19 Prozent über Geldverluste, im Westteil waren es nur 12 Prozent.

Trotz der dramatischen Talfahrt der Börsen haben die meisten Berliner laut Umfrage ihre Geldanlagen bisher nicht angerührt. Fünf Prozent hätten ihr Geld in sicherere Anlageformen wie etwa ein Sparkonto umgeschichtet. Zwei Prozent hätten angesichts der Krise ihre Bank gewechselt. Die übergroße Mehrheit der Befragten, 92 Prozent, habe bisher nichts unternommen. Laut Forsa sparen mehr als die Hälfte der Berliner (52 Prozent) durchschnittlich weniger als 50 Euro im Monat. Für die Umfrage sind zwischen dem 20. und 30. Oktober 1003 Berliner befragt worden. (jg/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false