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Berlin: Flaschenweise gute Laune: die Weinmesse

Günstig an erstklassigen Wein herankommen und dabei Gutes tun – auf der Weinmesse im Rathaus Schöneberg ist das möglich. Peter Scheib, der amtliche Berliner Weinkontrolleur, holte am Sonnabend mit einer Versteigerung von Restflaschen aus der Verkostung der „Berlin Wine Trophy“ rund 1000 Euro heraus, die an die Flutopfer und die FußballJugendarbeit von Tennis Borussia gehen.

Günstig an erstklassigen Wein herankommen und dabei Gutes tun – auf der Weinmesse im Rathaus Schöneberg ist das möglich. Peter Scheib, der amtliche Berliner Weinkontrolleur, holte am Sonnabend mit einer Versteigerung von Restflaschen aus der Verkostung der „Berlin Wine Trophy“ rund 1000 Euro heraus, die an die Flutopfer und die FußballJugendarbeit von Tennis Borussia gehen. Noch sind nicht alle Flaschen weg: Heute, 17 Uhr, wird die Versteigerung fortgesetzt.

Die Messe selbst erfreute wiederum schon am Freitag Aussteller wie Besucher. Insgesamt sollen es wieder rund 10 000 Gäste sein. Durch großzügigere Ausnutzung des Rathauses war diesmal mehr Platz, dennoch hatten die Winzer und Importeure viel zu tun, um alle Wünschen nach Proben und Informationen zu erfüllen. Glänzende Laune zeigten vor allem die Winzer von Mosel, Saar und Ruwer, deren Weine, begünstigt durch den Extremjahrgang 2003, in der Verkostung vor der Messe besonders gut abgeschnitten hatten. Renommierte Winzer wie Peter Geiben oder Markus Molitor haben bestechende Kollektionen zu bieten, aber auch eher unbekannte Erzeuger liefern Spitzenqualität: Zwei Mal „Großes Berliner Gold“ gab es für zwei Riesling-Sekte, und aus der Jury drang die Information, dass ein begeisterter französischer Juror einem davon die Höchstnote, 100 Punkte, zugesprochen habe. Am heutigen Sonntag ist die Weinmesse im Rathaus Schöneberg noch einmal von 14 bis 19 Uhr geöffnet. bm

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