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Da ist sie. Die Fliegerbombe nach der Entschärfung.

© Max Deibert

Fliegerbombe in Kreuzberg: Bombe ist entschärft - Anwohner dürfen zurück

In Kreuzberg wurde heute wieder eine Fliegerbombe entschärft. 12.000 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen, Straßen waren gesperrt. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Liveticker.

Wegen einer erneuten Bombenentschärfung auf einer Baustelle in der Kreuzberger Lindenstraße mussten am heutigen Freitag 12.000 Anwohner ihre Wohnungen räumen. Erst am vergangenen Sonntag musste eine Fliegerbombe entschärft worden, die auf der selben Baustelle entdeckt worden war. Die zweite Bombe war am Mittwochmorgen entdeckt worden. Seit 6 Uhr morgens gab es Kontrollen an den Einfahrten zum Sperrbereich, der von der Rudi-Dutschke-Straße im Norden zur Alten Jakobstraße im Osten, Gitschiner Straße im Süden und Wilhelmstraße beziehungsweise Puttkamerstraße im Süden reicht. Die Evakuierung begann um 9 Uhr.

14.46 Uhr - Alles wieder frei. Jetzt ist auch die Lindenstraße nicht mehr gesperrt. Auch bei der BVG läuft es wieder planmäßig. Die U6 fährt wieder durch, die Busse 248, M29 und M41 fahren auf ihren normalen Routen.

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14.33 Uhr. Die Bombe ist entschärft. Polizeisprecher Michael Maaß gibt Entwarnung: "Die Bombe ist unschädlich gemacht." Die Sprengstoffexperten haben den Zünder entfernt, damit ist die Bombe sicher. Kriminaltechniker schauen sich jetzt den Fundort an, dann werde die Bombe abtransportiert. Die Sperrungen in Kreuzberg sind bereits aufgehoben, nur die Lindenstraße bleibt noch so lange unzugänglich, bis die Bombe abtransportiert wird. "Das ist aber jetzt eher eine Sache von Minuten als von Stunden", sagt Maaß. Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.

Dietmar Püpke arbeitet seit 13 Jahren als Sprengmeister im Dienst des Polizeifeuerwerkes. Aufgeregt ist er während der Entschärfungen nicht mehr: für ihn handelt es sich lediglich um einen "technischen Ablauf". Obwohl der Bombentyp bekannt war, mussten er und seine Kollegen vorsichtig vorgehen. Denn "jede Bombe ist anders", so Püpke.

14.25 Uhr - Zünder ist entfernt. "Der Zünder der Bombe wurde soeben entfernt und wird nun für die Sprengung vor Ort vorbereitet", twittert die Polizei um 14.21 Uhr. Jetzt dauert es wohl nicht mehr lange. Der 248er Bus fahre bereits wieder durch das Gebiet, berichtet unser Reporter.

14.14 Uhr - Buslinien umgeleitet. Schon seit 9 Uhr wird die Buslinie 248 über die Alexandrinenstraße umgeleitet. Jetzt sind zwei weitere Linien betroffen. "Auf Anweisung der Polizei werden seit 13.40 Uhr auch die Buslinien M29 (über Wilhelm-, Blücher- und Prinzenstraße) und M41 (über Blücher- und Wilhelmstraße) umgeleitet", teilt die BVG mit.

13.49 Uhr - Es geht los. Das gesperrte Gebiet ist geräumt, Anwohner und Einsatzkräfte sind raus, jetzt sind die Experten dran: die Entschärfung beginnt.

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13.07 Uhr - Die U6 fährt nicht mehr. Die Bombenentschärfung steht offenbar kurz bevor. "Wir holen jetzt noch unsere Kollegen aus dem Sperrgebiet. Danach beginnt die Bombententschärfung", twittert die Polizei um 13.01 Uhr. Seit 13 Uhr ist auch der Verkehr auf der U-Bahnlinie 6 unterbrochen. Betroffen sind die Bahnhöfe Kochstraße, Hallesches Tor und Mehringdamm. Die Linie fährt zwischen Alt-Tegel und Stadtmitte sowie zwischen Platz der Luftbrücke und Alt-Mariendorf. "Sobald der Sprengmeister Entwarnung gibt, wird die Verbindung wieder aufgenommen", sagt ein BVG-Sprecher.

12.43 Uhr - Nicht schon wieder. Ivan Mutawdzija ist genervt, dass er heute schon wieder seine Wohnung verlassen musste. "Konnten die die neue Bombe nicht schon früher entdecken?", fragt er. Der 72-Jährige ist zu Fuß von der Friedrichstraße, wo er wohnt, zum Rathaus Kreuzberg in der Yorckstraße gelaufen. Dort versorgt das Rote Kreuz Senioren, vor allem Bewohner von Seniorenheimen, die seit 9 Uhr aus ihren Unterkünften in den BVV-Saal gebracht werden. 33 Helfer kümmern sich, es gibt Kaffee und Tee. Pflegebedürftige Menschen wurden ins Urban-Krankenhaus gebracht. "Vier sehr sympathische Polizisten haben mich heute morgen abgeholt und hierher gebracht", sagt die 83-jährige Dorothea Korn. Sie war auch am Sonntag schon da und wirkt gutgelaunt. Am Sonntag sind rund 110 Senioren ins Rathaus Kreuzberg gebracht worden. Heute dürften es mehr werden, weil viele Angehörige, die sich sonst kümmern könnten, arbeiten müssen.

12.21 Uhr - Bald geht es los. Die Evakuierung des Sperrgebietes ist bald abgeschlossen, teilt die Polizei über Twitter mit. Dann kann es bald mit der eigentlichen Entschärfung losgehen: zwischen 13 und 14 Uhr soll das geschehen.

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12.06 Uhr - Die Polizei zeigt ein Foto der Bombe:

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11.59 Uhr - kein Einzelfall. Nach Schätzungen des Senats liegen noch 3000 bis 4000 Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Berliner Untergrund. Oft werden bei Bauarbeiten Bomben gefunden. Das kann auch in Gebieten vorkommen, die bereits als „kampfmittelfrei“ erklärt wurden, sagt der Kampfmittel-Experte Wolfgang Spyra. „Durch neue Technologien werden so Bomben entdeckt, die die Geräte früher nicht wahrgenommen haben.“ Ein weiteres Problem ist, dass es keine präventive Suche gebe. „Es gibt nur wenige Orte, an denen systematisch gesucht wurde, etwa am Anhalter Bahnhof. Nur die Berliner Gewässer wurden sogar zweimal systematisch durchsucht“, sagt Spyra. Die meisten Funde, darunter auch die beiden aktuellsten, seien Zufall.

11.03 Uhr - Die Hälfte ist geschafft. Polizeisprecher Michael Maaß sagt, dass die Hälfte der Wohnungen bereits geräumt sei. Einer von denen, die ihren Tag heute anders als geplant verbringen müssen, ist Dennis Wolff. Der 32-Jährige steht mit seinen drei Kindern im Alter von neun, sechs und eineinhalb Jahren auf der Straße. Wo sie heute hingehen, wissen sie noch nicht - irgendwohin, wo es warm ist, wollen sie. Ihre Katze haben sie in der Wohnung gelassen. "Wir wohnen im fünften Stock. Sellbst wenn die Bombe explodieren sollte, ist sie da hoffentlich sicher." Die Familie hatte die Räumung dieses Mal gar nicht auf dem Schirm: "Es hing nur ein Zettel unten im Hausflur. Ich dachte, der sei noch vom letzten Mal", sagt Wolff. Vor der Räumung am Sonntag habe die Polizei an allen Wohnungstüren Infoschreiben angebracht.

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10.54 Uhr - So sieht sie aus. Mario Seiffert, Eigentümer der Firma Seiffert, die den Bau leitet, hat uns Fotos von der Fliegerbombe geschickt:

Diese Bombe soll am Freitag entschärft werden.
Diese Bombe soll am Freitag entschärft werden.

© Mario Seiffert

Der Blick auf die Baustelle:

Links unten auf dem Foto ist die Bombe zu sehen.
Links unten auf dem Foto ist die Bombe zu sehen.

© Mario Seiffert

10.30 Uhr - 400 Polizisten im Einsatz. Mit Lautsprecherwagen fahren Polizisten durch die Straßen und fordern die Bürger auf, ihre Wohnungen zu verlassen. Rund 400 Polizisten seien im Einsatz, sagt Polizeisprecher Michael Maaß. "Der Bereich muss menschenleer sein, bevor wir mit der Entschärfung beginnen." Wann das genau sei, stehe noch nicht fest. Um sicherzugehen, dass alle ihre Wohnungen verlassen haben, würden die Einsatzkräfte durch alle Gebäude gehen und an den Türen klingeln, sagte Maaß. Bisher ginge die Evakuierung gut voran. Die Bombenentschärfer, von der Polizei "Feuerwerker" genannt, seien schon seit 7 Uhr vor Ort.

10.08 Uhr - Get up early. Überraschend kam die Evakuierung für Sarah Fraser und Lawrence Kendrick. Die beiden Touristen aus London sind Gäste eines Hotels in der Nähe des Bombenfundes. Von der bevorstehenden Räumung wussten sie nichts und wurden heute früh am Morgen von der Rezeption ihres Hotels geweckt - ausgerechnet an Kendricks Geburtstag. Innerhalb von zehn Minuten sollten sie ihr Zimmer verlassen. Es habe zwar einen Aushang im Hotel gegeben, stellten sie inzwischen fest, aber der sei auf Deutsch verfasst gewesen.

10.01 Uhr - Doppelter Ärger für Cafébesitzer. Das ist definitiv kein guter Tag für Namek Tokgec. Er hat ein Café im abgesperrten Bereich und muss seinen Laden nun schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche schließen. Die entgangenen Einnahmen ersetze ihm niemand, sagt er: "Ich würde mich über eine Entschädigung freuen." Der Freitag fing schon schlecht an: Um 5.30 Uhr brach ein vermummter Mann mit Pistole in sein Café ein. Weil er die Kasse nicht aufbekam, zog er ohne Geld wieder ab. Eine Überwachungskamera hat den Einbruch gefilmt, Tokgec zeigt unserem Reporter das Video.

9.41 Uhr - Die Evakuierung ist in vollem Gange. Es geht schneller voran als beim letzten Mal, und die Polizei kontrolliert streng, berichtet unser Reporter. Bewohner von Seniorenheimen seien bereits aus ihren Wohnungen gebracht worden, sagt der Bezirksamtssprecher von Friedrichshain-Kreuzberg, Sascha Langenbach. Die älteren Frauen und Männer seien ins Rathaus Kreuzberg an der Yorkstraße gebracht worden. Dort würden sie im BVV-Saal vom Deutschen Roten Kreuz versorgt.

Sperrbereich in Kreuzberg wegen der Bombenentschärfung.
Sperrbereich in Kreuzberg wegen der Bombenentschärfung.

© Tsp/Schmidt

9.27 Uhr - Die U6 fährt erstmal weiter. Nur während der Zeit der tatsächlichen Entschärfung, nicht schon während der Evakuierung, werde die U-Bahn-Linie unterbrochen, sagte BVG-Sprecher Markus Falkner am Freitag. Wann das genau sei, stehe noch nicht fest, man warte auf das Signal der Polizei. Die Linie fährt dann zwischen Alt-Tegel und Stadtmitte sowie zwischen Platz der Luftbrücke und Alt-Mariendorf. Schon jetzt seien zwei Eingänge gesperrt: der nördliche Zugang zur Station am Halleschen Tor und der südliche Ausgang an der Kochstraße. Die Buslinie 248 wird über die Alexandrinenstraße umgeleitet, die Haltestellen Jüdisches Museum und Franz-Klühs-Straße werden nicht angefahren. Die U-Bahnlinie U12 sowie weitere Buslinien sind nach derzeitigem Stand nicht betroffen.

9.15 Uhr - Er ist der Mann, der die Bombe transportiert: Mario Seiffert, Eigentümer der Firma Seiffert, die den Bau leitet, wird die Bombe nach der Entschärfung auf den LKW des Kampfmittelbeseitigungsdienstes verladen. Er erklärt, warum auf der Baustelle nun schon die zweite Bombe innerhalb weniger Tage auftauchte: "Es gibt Sicherheitszonen, in denen wir davon ausgehen müssen, dass dort Bomben sind. Der Bereich hier gehört aber nicht dazu, weil hier vorher schon der alte Blumenmarkt stand." Angst davor, dass ein Bombenfund eines Tages schlimm ausgehen könnte, hat er nicht. "In Berlin ist es immer gefährlich zu arbeiten, aber es hilft nichts, sich wahnsinnig zu machen. Wenn's knallt, kriegste eh nix mit." Er hofft, dass es heute schneller geht als am Sonntag, eigentlich wollte er nämlich noch zum Ferienausklang mit seinem Sohn an die Ostsee fahren. Die Chancen stünden gut, denn am Sonntag lag die Bombe unterhalb des Grundwasserlevels, diese hier wurde oberhalb.gefunden, zwischen Stahlträgern.

So oder so, die Mütze sitzt jedenfalls.

Mario Seiffert wird die entschärfte Bombe verladen.
Mario Seiffert wird die entschärfte Bombe verladen.

© Max Deibert

8.50 Uhr - die ersten verlassen ihre Wohnungen. Noch geht es in der Nähe des Bombenfundortes am Jüdischen Museum ruhig zu. Vereinzelt sind Menschen mit Koffern und Tüten auf der Straße zu sehen - die ersten Anwohner haben ihre Wohnungen schon verlassen. Ein Verkehrschaos gibt es bisher nicht. In den Sperrbereich darf nur, wer jemand abhole oder den Bereich durchfahren wolle. Wer in der Gegend arbeiten oder jemanden besuchen will, werde abgewiesen, teilte die Polizei gestern mit. Momentan geht es aber entspannt zu: Radfahrer können ungehindert passieren, man sieht Polizisten in Gruppen zusammenstehen, die noch einen Kaffee trinken, bevor die Räumung losgeht.. Anders als bei der Entschärfung am Sonntag bleiben die Rudi-Dutschke bzw. Kochstraße befahrbar. Das entspannt die Lage auf vielen Buslinien.

Polizisten stehen in der Wilhelmstraße auf dem Gehweg. Bald beginnen die Räumungen wegen der Bombenentschärfung in Kreuzberg
Polizisten stehen in der Wilhelmstraße auf dem Gehweg. Bald beginnen die Räumungen wegen der Bombenentschärfung in Kreuzberg

© Lars von Törne

8.30 Uhr - Um diesen Fund geht es. "Die Bombe wurde als 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus US-amerikanischer Produktion identifiziert", hieß es bei der Polizei. Nach Einschätzung der Experten geht von dem Blindgänger aber keine akute Gefahr aus.

Die Baugrube in der Lindenstraße am Sonntagmorgen: Links neben dem Bagger markieren ein paar Holzlatten die Fundstelle der Bombe.
Die Baugrube in der Lindenstraße am Sonntagmorgen: Links neben dem Bagger markieren ein paar Holzlatten die Fundstelle der Bombe.

© Max Deibert

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