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FLUGHÄFEN: Die Sicherheitsgebühren werden teurer

In Tegel und Schönefeld steigen im nächsten Jahr die Gebühren für die Sicherheitskontrollen – wie auf den meisten anderen Flughäfen in Deutschland auch. Meist werden sie auf den Ticketpreis umgelegt.

In Tegel und Schönefeld steigen im nächsten Jahr die Gebühren für die Sicherheitskontrollen – wie auf den meisten anderen Flughäfen in Deutschland auch. Meist werden sie auf den Ticketpreis umgelegt. Die Sätze werden vom Bundesinnenministerium festgelegt. Demnach klettert die Gebühr für jeden abgefertigten Passagier vom 1. Januar an in Tegel von 4,40 Euro auf 5,35 Euro, was einer Steigerung um rund 21,5 Prozent entspricht. In Schönefeld werden 5,17 Euro fällig, bisher waren es 4,19 Euro. Damit liegen sie rund 23,4 Prozent über dem bisherigen Wert. Abhängig ist die Gebührenhöhe von der Zahl der abgefertigten Passagiere sowie vom Standort der Sicherheitskontrollen, die zentral oder direkt am Flugsteig – wie in Tegel – liegen können. Die „Anpassungen“ erfolgen in der Regel jährlich. Die Untergrenze liegt derzeit bei 2 Euro, die Obergrenze bei 10 Euro. Berlin liegt dabei im Mittelfeld. Den Höchstsatz von 10 Euro pro Passagier verlangt das Ministerium in Kassel-Calden (vorher 4,70 Euro) sowie in Magdeburg-Cochstedt und Erfurt. Frankfurt am Main ist mit 6,57 Euro dabei (vorher 6,68 Euro) und München mit 5,55 Euro (5,24 Euro). kt

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