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Berlin: Flughafen Schöneberg: CDU will privatisieren

Für die CDU gibt es zum Ausbau des Flughafens Schönefeld keine Alternative. In Betracht komme nur eine Privatisierung, sagte gestern Spitzenkandidat Frank Steffel, unterstützt vom verkehrspolitischen Sprecher der Fraktion, Alexander Kaczmarek.

Für die CDU gibt es zum Ausbau des Flughafens Schönefeld keine Alternative. In Betracht komme nur eine Privatisierung, sagte gestern Spitzenkandidat Frank Steffel, unterstützt vom verkehrspolitischen Sprecher der Fraktion, Alexander Kaczmarek. Beide forderten den Senat auf, umgehend die Verhandlungen mit dem Bewerberkonsortium Hochtief/IVG aufzunehmen. Ziel sei eine "faire Lastenverteilung".

Der Kaufpreis für die Flughafengesellschaft, dem Vernehmen nach haben die Bewerber 50 Millionen Mark geboten, müsse im Zusammenhang gesehen werden, sagte Kaczmarek. Entscheidend sei, wer die Schulden der Gesellschaft übernehme, wer die Grundstücke kaufe und von wem der Bahnhof unter dem Abfertigungsgebäude finanziert werde, was zusammen 1,5 Milliarden Mark ausmache. Eine Gebühr bis zu 10 Mark von den Passagieren trage die CDU mit. Scheitert die Privatisierung, scheitert auch der Flughafen-Ausbau, ist Kaczmarek überzeugt.

kt

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