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Flughafen Tempelhof: Ohne Flugbetrieb kein Gesundheitszentrum

Ohne garantierten Flugbetrieb wird auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof nach Worten des Kosmetik-Milliardärs Ronald Lauder kein Gesundheitszentrum entstehen.

Berlin - Eine Schließung Tempelhofs würde die Pläne nicht nur gefährden, sondern "zunichte machen", sagte der US-Investor der Zeitung "B.Z". Tempelhof wäre dann nur noch irgendein Berliner Gebäudekomplex. Es gebe schon 1,7 Millionen Quadratmeter leer stehende Büroflächen. 300.000 würden hinzukommen.

Lauder führte aus, er plane mit seinem Partner Fred Langhammer ein ambulantes Behandlungszentrum, keine Pflege-Klinik. Dieses Zentrum wäre vom Berliner Betten-Rahmenplan nicht betroffen. Die potenziellen Partner seien Siemens und die Charité.

Das Konzept mit angeschlossenem Flughafen sei "einmalig" außerhalb der USA, sagte Lauder. "Dieses Projekt bringt 1000 bis 2000 hoch bezahlte Arbeitsplätze nach Berlin. Es bringt Menschen, Business, Chancen, Zukunft nach Berlin." Es gebe keine negativen Aspekte. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keinen juristischen Weg gibt, den Flugbetrieb zu retten." (tso/dpa)

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