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Berlin: Foto-Ausstellung: Überlebensgroße Bilder vom Todesstreifen

Vor dem Berliner Abgeordnetenhaus steht seit Freitag eine symbolische Mauer mit Fotos aus der Zeit des Mauerbaus. Die 55 überlebensgroßen Bilder zeigen Bauarbeiter bei der Errichtung der Mauer, den Kontrollpunkt Checkpoint Charlie und den Todesstreifen zwischen Ost- und West-Berlin.

Vor dem Berliner Abgeordnetenhaus steht seit Freitag eine symbolische Mauer mit Fotos aus der Zeit des Mauerbaus. Die 55 überlebensgroßen Bilder zeigen Bauarbeiter bei der Errichtung der Mauer, den Kontrollpunkt Checkpoint Charlie und den Todesstreifen zwischen Ost- und West-Berlin. Die Fotos sind an einem 45 langen und 5 Meter hohen Stahlgerüst angebracht. Sie kommen aus dem Bestand des Landesarchivs und der Fotografen Klaus Lehnartz und Hans-Joachim Helwig-Wilson. Der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Andreas Nachama, sagte zur Eröffnung, die Mauer habe "ihre Fundamente in den Folterzellen der Stasi" gehabt. Die Ausstellung wird bis zum 16. September gezeigt. Eine Bilderschau im Gebäude des Abgeordnetenhauses kann auch am Wochenende von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden.

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