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Berlin: Fotogalerie C O sucht weiter neues Quartier

Nach dem Scheitern der Umzugspläne der Fotogalerie C/O Berlin vom Postfuhramt in der Oranienburger Straße in Mitte in einen Neubau im Monbijoupark, hat sich jetzt auch deren Hoffnung auf einen Neustart in der einstigen jüdischen Mädchenschule „Ahawa“ in der Auguststraße zerschlagen. Die will der Berliner Galerist Michael Fuchs für vier Millionen Euro sanieren und Galerien, Ateliers, einen Buchladen und ein Restaurant einrichten, teilte die Jüdische Gemeinde am Freitag mit.

Nach dem Scheitern der Umzugspläne der Fotogalerie C/O Berlin vom Postfuhramt in der Oranienburger Straße in Mitte in einen Neubau im Monbijoupark, hat sich jetzt auch deren Hoffnung auf einen Neustart in der einstigen jüdischen Mädchenschule „Ahawa“ in der Auguststraße zerschlagen. Die will der Berliner Galerist Michael Fuchs für vier Millionen Euro sanieren und Galerien, Ateliers, einen Buchladen und ein Restaurant einrichten, teilte die Jüdische Gemeinde am Freitag mit. Die Gemeinde rechnet mit einer Bauzeit von einem Jahr. Der Mietvertrag mit Fuchs trete zum 1. Januar in Kraft und sei für 20 Jahre geschlossen worden. Man verhandle mit weiteren Investoren über die Nutzung der Gebäude im Hof des Areals, in denen sich vor dem Krieg ein jüdisches Krankenhaus befunden hat. Die multireligiöse Kunsthochschule, die einst Kantorin Avitall Gerstetter an dem Standort geplant hatte, sei ebenfalls vom Tisch, hieß es. Gerstetter suche einen anderen Standort. Das muss auch die Galerie C/O Berlin, die das Postfuhramt im März 2011 räumen muss. clk/gba

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