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Berlin: "Fotomarathon": Wettlauf mit der Kamera

Der dritte Berliner "Fotomarathon" geht am kommenden Sonnabend in Berlin an den Start. Bis zu 300 Fotografen messen sich in dem "Wettbewerb unter verschärften Bedingungen".

Der dritte Berliner "Fotomarathon" geht am kommenden Sonnabend in Berlin an den Start. Bis zu 300 Fotografen messen sich in dem "Wettbewerb unter verschärften Bedingungen". Denn in zwölf Stunden müssen die Teilnehmer 24 vorgeschriebene Themen fotografieren - und zwar mit einem einzigen 24er-Film. Jeder Schuss muss also sitzen, Kreativität und Originalität der Serien sind der Jury wichtiger als technische Präzision. Die 24 Themen bleiben bis zuletzt geheim, sie werden erst um 12 Uhr mittags beim Start bekannt gegeben. Die Jury wird die Gewinner am 28. Juli im Rahmen eines Diaabends in der Alten TU-Mensa küren. Erster Preis ist eine wertvolle Leica R8 Spiegelreflexkamera.

Die Startgebühr für die Teilnahme beträgt 45 Mark, dafür gibt es den Startfilm und Abzüge von den Fotos und den Eintritt zum Diaabend. Noch gibt es 100 Karten, die in allen Foto-Wegert-Filialen verkauft werden.

Gestartet wird am Sonnabend pünktlich um 12 Uhr am Medienhaus der Hochschule der Künste an der Grunewaldstraße 2-5 in Schöneberg (U-Bahnhof Kleistpark). In die Wertung kommt nur, wer bis Mitternacht fertig ist und alle 24 Themen "im Kasten" hat. Ein übliche Kleinbildkamera muss mitgebracht werden, ein Stativ und ein Blitz sind empfehlenswert. Für die Fortbewegung empfehlen die Veranstalter ein Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr. Die Teilnehmer treffen sich alle drei Stunden. Die Bilder der Vorjahressieger können im Internet angesehen werden.

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