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Frank Steffel kritisiert die Senatspläne für den Flughafen Tegel (rechts).

© dpa, Ralf Schönball

Frank Steffel aus Berlin-Reinickendorf: Kritik an Tegel-Plan: Zu wenig Sportplätze, keine U-Bahn, zu viel Lärm ...

Irgendwann soll der Flughafen Tegel geschlossen, 5000 Wohnungen gebaut werden. Frank Steffel äußert Kritik - und fordert den Bau der U-Bahn aufs Gelände.

Frank Steffel kritisiert Senatspläne: Der Senat plant auf dem irgendwann in ferner Zukunft einmal stillgelegten Flughafen Tegel nicht nur die Urban-Tec-Republic, also moderne Industrie, sondern auch 5000 Wohnungen. Dem Reinickendorfer CDU-Bundestagabgeordneten Frank Steffel gefällt das gar nicht. Er fürchtet, dass die geplante Wohnbebauung dem künftigen Technologiepark zu sehr auf die Pelle rückt und damit das Entstehen neuer Arbeitsplätze verhindert.

Außerdem kritisiert er, dass keine Sportanlagen geplant seien und fürchtet einen neuen sozialen Brennpunkt.

Steffel fordert den Senat auf, die Verlängerung der U6 bis zur U7 am Jakob-Kaiser-Platz über das Gelände des Flughafens zu prüfen. Diese Frage ist besonders spannend, weil dann der Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal untertunnelt werden muss – vor dieser Herausforderung kapitulierten schon die Stadtplaner vor 50 Jahren. Das ist auch der Grund, warum es unter dem Hauptgebäude von TXL zwar Segmente eines U-Bahnhofs gibt, aber keinerlei Gleisanschluss.

Diesen Text entnahmen wir unserem neuen Bezirks-Newsletter für Reinickendorf, den Sie kostenlos bestellen können unter leute.tagesspiegel.de.

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