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Berlin: Frauenarzt muss 80 000 Euro Geldbuße zahlen

Das Verfahren gegen einen 68-jährigen Frauenarzt wegen Betruges gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)wurde gestern gegen Zahlung einer Geldbuße von 80 000 Euro eingestellt. Die Anklage hatte dem Charlottenburger Mediziner vorgeworfen, von 1997 bis 2001 falsche Quartalsabrechnungen eingereicht und 200 000 Euro zu Unrecht kassiert zu haben.

Das Verfahren gegen einen 68-jährigen Frauenarzt wegen Betruges gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)wurde gestern gegen Zahlung einer Geldbuße von 80 000 Euro eingestellt. Die Anklage hatte dem Charlottenburger Mediziner vorgeworfen, von 1997 bis 2001 falsche Quartalsabrechnungen eingereicht und 200 000 Euro zu Unrecht kassiert zu haben. Laut Verteidigung hatte er die fraglichen Leistungen zwar erbracht, aber teils falsch abgerechnet. Die KV habe die Gelder nicht zurückgefordert. Hauptgrund der Einstellung war die lange Verfahrensdauer. Das mit Zustimmung aller Beteiligten verhängte Bußgeld geht an gemeinnützige Organisationen.K.G.

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