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Berlin: Freibad-Pächter dürfen Preis senken Bäderbetriebe lockern Bestimmung

Pächter von Berliner Freibädern wollen noch in diesem Sommer ihre Eintrittspreise senken und die Bäder bei schönem Wetter im September offen halten. „Ich will auf jeden Fall mit den Preisen runter, um mehr Kinder ranzukriegen“, sagte Ralf Grams, Pächter des Freibades Wendenschloss.

Pächter von Berliner Freibädern wollen noch in diesem Sommer ihre Eintrittspreise senken und die Bäder bei schönem Wetter im September offen halten. „Ich will auf jeden Fall mit den Preisen runter, um mehr Kinder ranzukriegen“, sagte Ralf Grams, Pächter des Freibades Wendenschloss. Über die neuen Tarife will sich Grams aber „erst noch Gedanken machen“. Nach einem Beschluss der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) vom Montag können die Freibad-Pächter der Freibäder Plötzensee, Lübars, Tegels, Halensee, Orkansee und Wendenschloss vom 28. August an ihre Eintrittspreise selbst festlegen. Bisher hatten die Bäderbetriebe den Pächtern vorgeschrieben, die auch von den Pächtern als überteuert empfundenen Eintrittspreise der BBB zu verlangen. Offensichtlich wollen die BBB damit einen Rechtsstreit vermeiden. Richard Grunke, Pächter in Plötzensee, hatte mit einer Klage gedroht. Er hatte wiederholt ein Konzept zum Betrieb der Freibäder vorgeschlagen, dass auf niedrigen Eintrittspreisen basiert. chv

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