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Berlin: Freitags immer

Lorenz Maroldt über den Heiligen Krieg an der TU Worauf wir hoffen, Teil XY: Dass die Studenten der TU nicht so langsam studieren, wie die Universitätsleitung auf antisemitische Hetze reagiert. Seit September 2001 ist bekannt, dass islamistische Terroristen an deutschen Universitäten studierten und dort im Schutz von Gebetsräumen ihren Hass pflegen konnten.

Lorenz Maroldt über den

Heiligen Krieg an der TU

Worauf wir hoffen, Teil XY: Dass die Studenten der TU nicht so langsam studieren, wie die Universitätsleitung auf antisemitische Hetze reagiert. Seit September 2001 ist bekannt, dass islamistische Terroristen an deutschen Universitäten studierten und dort im Schutz von Gebetsräumen ihren Hass pflegen konnten. Seit Oktober 2002 weiß man, dass die islamistische Partei Hizb utTahrir in der Alten Mensa der TU Propaganda für blutrünstigen Antisemitismus betreiben konnte. Spätestens seitdem ist es auch kein Geheimnis, dass ähnliche Töne am Rande des traditionellen Freitagsgebet in der TU zu hören sind. Was tat die TU? Sie drohte mit einer Gegendarstellung, weil nicht sie die Alte Mensa verwaltet, sondern das Studentenwerk. Wie beruhigend. Am Mittwoch verbot Schily Hizb ut-Tahrir. Am Donnerstag entzog TU-Präsident Kutzler, offenbar ganz überrascht, einer islamistischen Gruppe die Zulassung. Am Freitag wurde beim Gebet in der TU für Hizb ut-Tahrir Propaganda betrieben. Die TU-Leitung hat die Veranstaltung leider verpasst. Da hilft wohl nur noch beten.

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