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Berlin: Friedrichshain-Kreuzberg: Die Gutachterentwürfe für das RAW-Gelände

Aufgrund der Lage des Grundstücks bietet es sich an, Büros und Einzelhandel im Westen an der Warschauer Straße und Wohnungen am ruhigeren Ostende anzusiedeln, mit einem "kulturellen Block" in der Mitte. Alle drei Gutachter konzentrieren die erforderlichen Grünflächen in einem Streifen entlang der Revaler Straße.

Aufgrund der Lage des Grundstücks bietet es sich an, Büros und Einzelhandel im Westen an der Warschauer Straße und Wohnungen am ruhigeren Ostende anzusiedeln, mit einem "kulturellen Block" in der Mitte. Alle drei Gutachter konzentrieren die erforderlichen Grünflächen in einem Streifen entlang der Revaler Straße. Das Berliner Planungsbüro will die Fläche am dichtesten bebauen. In den Entwürfen des Büros Noebel wird die dichte Gründerzeitbebauung Friedrichshains nahezu nahtlos nach Süden fortgesetzt und die Stadtkante bis an die Eisenbahngleise verschoben. Der westliche Teil an der Warschauer Straße soll durch eine erhöhte Bebauung mit 22 Stockwerken hervorgehoben werden. Immerhin noch 16 Stockwerke umfassen soll das gläserne "Stadttor", das das Essener Büro hier am westlichen "Sahnestück" errichten will. Damit korrespondiert ein zehnstöckiger Bau am östlichen Ende. Der niederländische Entwurf orientiert sich am stärksten an der vorhandenen Bausubstanz. Heute abend um 19 Uhr wollen die Architekten ihre Vorstellungen auf dem RAW-Gelände erläutern.

udo

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