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Berlin: Friedrichshain: Spandauer Hallenbau schon in diesem Jahr?

Für eine Mehrzweckhalle in Spandau liegen Entwürfe schon seit vielen Monaten vor; mit einem zweistelligen Millionenbetrag, so Firmensprecher Harald Prokosch, hat die Siemens AG inzwischen die Rechte an der Halle erworben. Sie wird damit "Siemens-Arena" heißen.

Für eine Mehrzweckhalle in Spandau liegen Entwürfe schon seit vielen Monaten vor; mit einem zweistelligen Millionenbetrag, so Firmensprecher Harald Prokosch, hat die Siemens AG inzwischen die Rechte an der Halle erworben. Sie wird damit "Siemens-Arena" heißen. Noch in diesem Jahr soll der erste Spatenstich erfolgen.

Gegenüber dem Konkurrenzprojekt der Anschutz-Gruppe am Ostbahnhof ist das Spandauer Projekt "weit über ein Jahr voraus", sagte Baustadtrat Carsten Röding (CDU). Er beurteile das Projekt noch optimistischer als vor zwei Monaten.

Die Verhandlungen über den Verkauf des Grundstücks an der Paulsternstraße in Siemensstadt befinden sich in der Endphase, erklärte Firmensprecher Prokosch. Das Unternehmen strebe auch an, die Gebäudetechnik der Arena zu liefern und zu betreiben. Noch bis Anfang Oktober sind im Rathaus die Pläne für den Bau der Multi-Arena mit 18 000 Plätzen öffentlich ausgelegt. Die Halle soll von der finnischen Jokerit-Gruppe gebaut werden, die bereits die Hartwall-Arena in Helsinki betreibt und den Zuschlag für die Hamburg-Arena erhalten hat. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung sollen zügig ausgewertet werden. Der Antrag auf einen Bau-Vorbescheid sei inzwischen im Bezirksamt eingegangen und werde danach ebenso schnell beschieden. "Bei uns sind nicht nur bunte Pläne, sondern auch die Rahmenbedingungen für den Bau vorhanden", versicherte der Stadtrat.

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