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Berlin: Fußballprofi - das wär’s gewesen

Nein, der Traum, Moderator zu werden, der sei ihm viel später gekommen. 1994 war das für den damals frischgebackenen Abiturienten Sebastian Höffner noch kein Thema.

Nein, der Traum, Moderator zu werden, der sei ihm viel später gekommen. 1994 war das für den damals frischgebackenen Abiturienten Sebastian Höffner noch kein Thema. Im Hinterkopf habe ihm wohl eine Diplomatenkarriere vorgeschwebt, doch wirkliche Abi-Träume habe er „keine gehabt“. Weltreise, erste eigene Wohnung – nein, solche Gedanken kamen dem Bravo-TV-Moderator damals nicht, auch wenn er sich heute als „Weltenbummler“ beschreibt. „Ich wusste in dieser Phase garnicht, wo es hingehen sollte“, erinnert sich der 27-Jährige heute an das Ende seiner Schulzeit. „Die Mädels waren da ein wenig weiter.“ Er sei nach dem Abitur froh gewesen, als Zivildienstleistender den Ernst des Lebens noch ein wenig wegschieben zu können. Ja, als er noch jünger war, da habe er schon einen großen Traum gehabt: Fußballprofi wollte er da werden. Den Bällen hinterherjagen so wie Völlers Nationalelf dieser Tage bei den Weltmeisterschaften. „Aber vom Fußballprofi war ich beim Abitur schon wieder weit weg“, erklärt Höffner. Der Traum vom Moderieren, der sei „erst in Mallorca geboren worden“, sagt der 27-Jährige. Sechs Monate hat Höffner nach dem Zivildienst auf der Urlaubsinsel als Animateur gearbeitet. Und wie sieht es heute mit den Träumen aus?„Ich bin da fixiert auf die berufliche Laufbahn,“ erklärt der 27-Jährige. Die Karriere steht vorne an: weiter moderieren, ein wenig schauspielern. Und privat? Klar, irgendwann wolle er eine Familie gründen. Doch derzeit sei das für ihn noch ganz weit weg. „Aber man weiß nie. Ruckizucki hat man eine Familie. Bei mir ist immer alles ad hoc, von jetzt auf gleich.“

Aufgezeichnet von Viola Volland

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