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Berlin: Fußgängerunterführung: Fußgänger gelangen weiter unterirdisch zum Alex

Tunnel auf oder Tunnel zu? Dies ist bei der Fußgängerunterführung am Alexanderplatz die Frage.

Tunnel auf oder Tunnel zu? Dies ist bei der Fußgängerunterführung am Alexanderplatz die Frage. Denn in den nächsten Monaten sollen Straßenbahngleise auf der Karl-Liebknecht-Straße verlegt werden, und dabei könnte der Tunnel unter der Kreuzung zur Memhardstraße stören. Petra Reetz, die Sprecherin der Senatsbauverwaltung sagte: "Es gab Überlegungen, vom Tunnel aus Leitungen für die geplante Straßenbahn zu legen." Diese seien verworfen worden. Es habe sich dabei ohnehin nur um eine von mehreren Varianten gehandelt. "Für die Straßenbahn müssen wir den Tunnel nicht opfern." Die Straßenbahnpläne seien noch in einem frühen Stadium, es gebe noch nicht einmal einen Bebauungsplan.

Frau Reetz zufolge gibt es in der Stadtplanungsverwaltung verschiedene Meinungen zu dem Tunnel, der umliegende Fußgängergebiete mit dem Alex verbindet und unter mehrspurigen Fahrbahnen verläuft. "Die einen sagen, er sei gefährlich und dort würde es stinken, die anderen, er sei fußgängerfreundlich". Gegen eine Schließung sprach sich unter anderem die Geschäftsführung des Kaufhofs am Alex aus.

tob

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