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GEDENKEN AM 9. NOVEMBER: Kränze für die Opfer, Führungen für Neugierige

ZENTRALES GEDENKENAn der Gedenkstätte Bernauer Straße erklingt am Samstag um 10 Uhr ein „Posaunenruf“. Anschließend werden Rosen an der Hinterlandmauer niedergelegt.

ZENTRALES GEDENKEN

An der Gedenkstätte Bernauer Straße erklingt am Samstag um 10 Uhr ein „Posaunenruf“. Anschließend werden Rosen an der Hinterlandmauer niedergelegt. Danach findet in der Kapelle der Versöhnung eine Andacht von Pfarrer Thomas Jeutner mit Gästen aus Politik und Gesellschaft sowie Zeitzeugen statt. Gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister, Klaus Wowereit, werden gegen 11 Uhr am Mauer-Mahnmal Kerzen entzündet.

BORNHOLMER STRASSE

Die Stadtführer von „InBerlin“ bieten ab 14 Uhr eine zweistündige Führung entlang der früheren Grenze bis zum Mauerpark an. Anmeldung erforderlich: info@inberlin.de

Abends gegen 20 Uhr 30 kommen am Gedenkort Bornholmer Straße die Bezirksbürgermeister von Mitte, Christian Hanke, und Pankow, Matthias Köhne, (beide SPD) zusammen. Sie weihen einen neuen Zugang ein und verleihen dem Platz offiziell seinen Namen (siehe Text oben). Zu dem traditionellen Termin werden auch Zeitzeugen erwartet.

GEDENKEN AN POGROME

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin gedenkt anlässlich des 75. Jahrestages der Opfer der Novemberpogrome von 1938 mit einer Kranzniederlegung im Gemeindehaus an der Fasanenstraße 69.

Das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf werden um 12 Uhr

am Denkmal am Rathaus Reinickendorf Kränze niederlegen und am Rosenbeet der Opfer des 1942 zerstörten tschechischen Ortes Lidice gedenken. Das Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz veranstaltet um 10 Uhr einen Rundgang durch den Weitlingkiez, auf der Suche nach Orten, an denen jüdisches Leben stattfand, bis die Nazis es zerstörten. loy

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