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Berlin: Gedenkgottesdienst für die Opfer

„Ambassade du GrandDuché de Louxemburg“ steht an der Fassade des Botschaftsgebäudes Klingelhöferstraße 7 in Tiergarten. Eine der Fahnen hängt auf halbmast.

„Ambassade du GrandDuché de Louxemburg“ steht an der Fassade des Botschaftsgebäudes Klingelhöferstraße 7 in Tiergarten. Eine der Fahnen hängt auf halbmast. Die Tür ist verschlossen, für unangemeldete Besucher ist keine Zeit. „Wir sind seit dem frühen Morgen in ständigem Kontakt mit den Behörden in Luxemburg, mit Vertretern der Luxair, dem Krisenstab des Auswärtigen Amtes“, sagt Botschaftsrat Conrad Bruch. Es gab Überlegungen, wie man die Opfer würdigen und auch in Berlin von ihnen Abschied nehmen könnte. Nun soll es einen ökumenischen Gedenkgottesdienst geben, Anfang nächster Woche, „aber wann und wo genau, ist noch nicht entschieden“, sagt Bruch. Eingeladen werden die nächsten Angehörigen, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie die „luxemburgische Kolonie“ in Berlin. Eine luxemburgische Gentechnik-Firma und der Dienstleister „Euroscript“ haben hier eine Dependance, 130 Menschen. Mit ihnen möchte die Ländervertretung während des Gottesdienstes ein Zeichen setzen. kög

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