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Trockene Erde. Der Boden ist inzwischen völlig ausgedörrt. Die Brandgefahr steigt.

© dpa

Gefahren der Hitze: Rauchverbot im Wald

Wegen der anhaltenden Hitze steigt die Waldbrandgefahr in Berlin und Brandenburg. Die Behörden weisen auf das strikte Rauch- und Grillverbot in den Wäldern hin.

Wegen des heißen Sommerwetters und der damit verbundenen Waldbrandgefahr weist die Senatsverwaltung für Umweltschutz auf das strikte Rauch- und Grillverbote in den Wäldern hin. Dies gilt auch an den Stränden von Havel und anderen Badeseen, die von Wald umgeben sind. Wer in diesen Tagen dabei erwischt wird, im Wald zu rauchen, muss laut Angaben der Verwaltung mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen. Das Landeswaldgesetz sieht für Verstöße gegen das Rauch- und Feuerverbot sogar Bußgelder bis zu einer Höhe von 50 000 Euro vor.

In Brandenburg herrschte am Montag in zehn von 14 Landkreise die höchste Waldbrandwarnstufe 5, im Rest wurde die Warnstufe 4 erreicht. Das Infrastrukturministerium rechnet damit, dass bald im ganzen Land die höchste Gefahrenstufe gilt. In der Lausitz musste die Feuerwehr am Wochenende bereits mehre kleinere Waldbrände löschen. Beim Ausflug an den See und in den Wald rät der Automobilclub ADAC, den Wagen nicht im Wald oder am Feldweg zu parken. Trockenes Gras könne sich schnell am heißen Wagenboden entzünden. Auf jeden Fall gilt, keine Kippen aus dem Auto zu werfen.

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