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Berlin: Geldstrafe wegen Beleidigung eines Schiedsrichters

Wegen Körperverletzung und Beleidigung eines Schiedsrichters musste sich gestern ein 30jähriger Fußballer vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Nach dem Pokalendspiel der Kreisklasse zwischen KSF Umutspor und Neukölln-Rudow im Mai 2004 auf dem Dominicus-Sportplatz in Schöneberg gingen die Verlierer von Umutspor auf den Schiedsrichter los.

Wegen Körperverletzung und Beleidigung eines Schiedsrichters musste sich gestern ein 30jähriger Fußballer vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Nach dem Pokalendspiel der Kreisklasse zwischen KSF Umutspor und Neukölln-Rudow im Mai 2004 auf dem Dominicus-Sportplatz in Schöneberg gingen die Verlierer von Umutspor auf den Schiedsrichter los. Einer ihrer Spieler hatte sich nach einem angeblichen Foul das Schienbein gebrochen, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen. Die Beleidigung gab der Fußballer zu und entschuldigte sich beim Schiri. Dass er versuchte, ihn zu schlagen oder mit seinen Kameraden einen Angriff auf ihn plante, konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Er wurde wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt. hude

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