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Berlin: GEW hält eine "Kriegskasse" bereit, aber die Lehrer sollen großzügig sein

Angesichts der von Schulsenator Klaus Böger (SPD) angedrohten Gehaltsabzüge kündigte die GEW an, die Lehrer könnten auf Antrag Geld aus der Streikkasse beantragen. "Wir sind bestrebt, eine normale Gewerkschaft zu werden, dazu gehört auch eine Kriegskasse", betonte GEW-Abteilungsleiter Peter Sinram.

Angesichts der von Schulsenator Klaus Böger (SPD) angedrohten Gehaltsabzüge kündigte die GEW an, die Lehrer könnten auf Antrag Geld aus der Streikkasse beantragen. "Wir sind bestrebt, eine normale Gewerkschaft zu werden, dazu gehört auch eine Kriegskasse", betonte GEW-Abteilungsleiter Peter Sinram. Allerdings ließ er durchblicken, dass es auch begrüßt wird, wenn die Pädagogen - insbesondere jene mit voller Stelle - die Gehaltseinbuße als "sinnvolle Investition" verbuchten und keine Anträge stellten.

Bögers Sprecher Thomas John konnte gestern nicht sagen, ob streikende Schulleiter mit weiter gehenden Disziplinarmaßnahmen zu rechnen haben. Überrascht war er auch über die Frage, was die Schulverwaltung denn mit den Millionenbeträgen machen wird, die durch die Gehaltsabzüge auf den Konten des Landesschulamts verbleiben.

sve

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