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Gewaltausbruch nach Fußballspielen: Union-Fans verlieren sich in Randale

Nach zwei Spielen des 1. FC Union kam es am Freitagabend zu Gewaltszenen. Union-Fans gerieten mit Anhängern der konkurrierenden Mannschaften heftig aneinander. Die Polizei ging dazwischen, sieben Beamte wurden verletzt.

Randale und gewalttätige Auseinandersetzungen gab es am Wochenende gleich nach zwei Fußballspielen mit Beteiligung des 1. FC Union. Fans des Zweitligisten und der konkurrierenden Teams gingen am Freitagabend aufeinander los, sieben Polizisten erlitten bei den Einsätzen Verletzungen, gegen 31 Personen wurden Strafermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Widerstands und schweren Landfriedensbruchs eingeleitet. In Köpenick begann der Streit gegen 20.30 Uhr nach dem Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Union und dem 1. FC Nürnberg im Stadion An der Alten Försterei, das mit einem blamablen 0:4 für die Berliner endete. In der Friedenstraße und der Bahnhofstraße gerieten mehr als 100 Fans heftig aneinander, Polizisten gingen mit Schlagstöcken und Pfefferspray dazwischen. Dabei wurden sie von den Jugendlichen mit Flaschen und Steinen beworfen. In Prenzlauer Berg begann die Randale nach dem Regionalligaspiel zwischen dem BFC Dynamo und der zweiten Mannschaft des 1. FC Union im Jahnsportpark. Union siegte hier 3:1, beide Fangruppen sind schon seit DDR-Zeiten miteinander verfeindet. Auf dem Rückweg zur S-Bahn bedrohten und beleidigten sich die rivalisierenden Gruppen. Auch dort setzte die Polizei Schlagstöcke und Reizgas ein und griff auch auf Diensthunde zurück.

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