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Berlin: Gewaltvorwurf gegen Lehrerin nicht bestätigt

Beeskow/Potsdam – Nach Misshandlungsvorwürfen einer Schülerin gegen eine Grundschullehrerin in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) wird die Lehrerin das Mädchen künftig nicht mehr unterrichten. Das teilte der Sprecher des Bildungsministeriums, Stephan Breiding am Sonnabend mit.

Beeskow/Potsdam – Nach Misshandlungsvorwürfen einer Schülerin gegen eine Grundschullehrerin in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) wird die Lehrerin das Mädchen künftig nicht mehr unterrichten. Das teilte der Sprecher des Bildungsministeriums, Stephan Breiding am Sonnabend mit. Die zentralen Vorwürfe der zwölfjährigen Schülerin haben sich seinen Angaben zufolge jedoch nicht bestätigt. Das Mädchen hatte behauptet, die Lehrerin habe sie nach dem Schreiben einer Strafarbeit im Klassenzimmer festgehalten und gewürgt. Die Zwölfjährige gab zu, sie habe sich befreien wollen und habe nach der Lehrerin getreten. Was genau passierte, bleibt aber ungeklärt.

Am Montag kann die Lehrerin wieder ihre Arbeit an der integrierten Förderschule in Beeskow aufnehmen. Die räumliche Trennung zwischen Lehrerin und Schülerin solle zur Deeskalation beitragen, hieß es weiter. axf/dadp

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