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Berlin: Gewerbetreibende fühlen sich im Stich gelassen

Kreuzberg. Die Abwärtsspirale aus Arbeitslosigkeit, fehlender Kaufkraft und Verwahrlosung rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg scheint zwar gestoppt.

Kreuzberg. Die Abwärtsspirale aus Arbeitslosigkeit, fehlender Kaufkraft und Verwahrlosung rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg scheint zwar gestoppt. Doch die Gewerbetreibenden sind dennoch unzufrieden. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Wirtschaftsberaters Wolfgang Loos zur Entwicklung dieses Gewerbestandorts. Loos hatte die Probleme der ortsansässigen 164 Gewerbetreibenden vom Supermarkt bis zum Kebab-Verkäufer untersucht. Ihre Hauptprobleme sehen die Gewerbetreibenden in hohen Mietpreisen sowie fehlenden Zufahrts- und Parkmöglichkeiten für ihre Kunden. Auch die „mangelnde Flexibilität und zu hohe Einkommenserwartungen ihrer Mitarbeiter“ bereiten Schwierigkeiten. Mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung sind nur 6,5 Prozent der befragten Unternehmer zufrieden, über 41,9 Prozent „eher unzufrieden“ und über 50 Prozent kennen sie überhaupt nicht. Sahinder Öztürk von der neu gegründeten Interessensgemeinschaft der Gewerbetreibenden forderte von der Verwaltung neue Formen der Kooperation.chv

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