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Berlin: Gewerkschaft hält Feuerwehr für überfordert

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat eine unangemeldete Übung zur Überprüfung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr bei Großereignissen gefordert. „Das Ergebnis wäre erschreckend“, sagte Klaus Krzizanowski, GdPFeuerwehrexperte der Gewerkschaft der Polizei.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat eine unangemeldete Übung zur Überprüfung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr bei Großereignissen gefordert. „Das Ergebnis wäre erschreckend“, sagte Klaus Krzizanowski, GdPFeuerwehrexperte der Gewerkschaft der Polizei. Demnach ist die Feuerwehr nicht auf so genannte Großlagen vorbereitet – zum Beispiel auf Anschläge wie in London. Bei mehreren aufeinander folgenden Bombenanschlägen würden spätestens beim dritten Einsatz nicht mehr ausreichend Feuerwehrleute zur Verfügung stehen. Landesbranddirektor Albrecht Broemme unterstützt die Forderung nach unangemeldeten Übungen. „Wir müssen mehr tun“, sagte der Feuerwehrchef.

Zudem forderte die Gewerkschaft, die auch die Berliner Feuerwehrleute vertritt, die Verstärkung der Besatzungen auf den Löschfahrzeugen. Derzeit sind diese jeweils nur mit vier Leuten besetzt, früher waren es sechs.

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