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Berlin: Giftpilz-Opfer auf dem Weg der Besserung

Berlin - Die sieben Patienten, die am Wochenende mit Pilzvergiftungen im Krankenhaus behandelt werden mussten, befinden sich offenbar nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Wie Charité-Sprecherin Claudia Peter mitteilte, seien vier von ihnen bereits wieder auf die Normalstation verlegt worden.

Berlin - Die sieben Patienten, die am Wochenende mit Pilzvergiftungen im Krankenhaus behandelt werden mussten, befinden sich offenbar nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Wie Charité-Sprecherin Claudia Peter mitteilte, seien vier von ihnen bereits wieder auf die Normalstation verlegt worden. Auch bei den übrigen seien die Werte gut, die Gefahr eines Leberversagens sehr gering.

Die zwischen 21 und 87 Jahre alten Pilzsammler aus Brandenburg hatten Knollenblätterpilze verzehrt, die sie wohl für Wiesenchampions hielten. Der Verzehr von Knollenblätterpilzen kann auch in geringen Mengen tödlich sein. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie empfiehlt bei Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall nach dem Genuss von Pilzen, sofort den Notarzt zu verständigen. Zusätzlich können Bürger sich unter Tel. 030/19240 an den Giftnotruf wenden. Wichtig sei, sich nicht selbst zu behandeln. Hausmittel wie Salzwasser, Milch oder Kohletabletten könnten die Heilungschancen stark verschlechtern. sny

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