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Berlin: GmbH-Struktur für öffentliche Kitas Senat billigt Pläne für Kita-Card und Platzgeldfinanzierung

Der Senat hat gestern den Weg zur geplanten KitaCard geebnet. Er stimmte einer Vorlage von Jugendsenator Klaus Böger (SPD) zu, wonach die öffentlichen Kitas ab 2005 ebenso wie die freien Träger über feste Kostensätze pro Platz finanziert werden.

Der Senat hat gestern den Weg zur geplanten KitaCard geebnet. Er stimmte einer Vorlage von Jugendsenator Klaus Böger (SPD) zu, wonach die öffentlichen Kitas ab 2005 ebenso wie die freien Träger über feste Kostensätze pro Platz finanziert werden. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die jetzt noch in Bezirksträgerschaft befindlichen Kitas künftig unter dem Dach kommunaler GmbHs betrieben werden können. Die Bezirke werden dann nur noch den Betreuungsbedarf eines Kindes bescheinigen und ihn auf der Kita-Card vermerken, mit der die Eltern eine Kita ihrer Wahl suchen können. Umstritten ist, wie viele kommunale GmbHs es geben wird. Die Jugendverwaltung möchte für die zwölf Bezirke vier Träger, so dass sich jeweils drei Bezirke zusammentun müssten. Die Jugendstadträte wollen Zusammenschlüsse nur auf freiwilliger Basis. sve

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