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Berlin: Großdemo gegen Sparpläne

Mehr als 10 000 Demonstranten werden an diesem Sonnabend insgesamt in Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain erwartet. Die größte Veranstaltung ist der Protestmarsch des Bündnisses „Wir zahlen nicht für eure Krise“ – allein bei diesem Umzug wird mit mehr als 8000 Teilnehmern gerechnet.

Mehr als 10 000 Demonstranten werden an diesem Sonnabend insgesamt in Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain erwartet. Die größte Veranstaltung ist der Protestmarsch des Bündnisses „Wir zahlen nicht für eure Krise“ – allein bei diesem Umzug wird mit mehr als 8000 Teilnehmern gerechnet. Vor allem linke Gewerkschafter wollen zeitgleich mit zwei Demos gegen Sozialabbau und die Sparpolitik der Bundesregierung protestieren: Parallel findet auch in Stuttgart eine gleichlautende Demonstration statt. An ähnlichen Umzügen nahmen im vergangenen Jahr zehntausende Menschen teil.

In Berlin ist der Polizei zufolge mit zahlreichen Straßensperrungen zu rechnen, der Krisenprotestmarsch soll gegen 12 Uhr am Roten Rathaus beginnen, über die Torstraße zur Friedrichstraße ziehen, um von dort über die Oranienburger Straße und den Hackeschen Markt zum Alexanderplatz zurückzukehren. In Kreuzberg planen linke Gruppen für den Nachmittag ein „Reclaim the Streets“, eine Art alternatives Straßenfest. Von Friedrichshain aus wird zuvor ein Protestzug der Hausbesetzerszene in Richtung Schlesisches Tor starten. In Charlottenburg demonstrieren ebenfalls am Samstagmittag iranische Oppositionelle für die Unterstützung der Demokratiebewegung in ihrem Land.hah

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