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Berlin: Großer Andrang in der Liebermann-Villa

Ehemalige Sommerresidenz des Malers wiedereröffnet

„Wo geht es zur Liebermann-Villa?“, war gestern die am häufigsten gestellte Frage in der Villenkolonie am Wannsee. Die Gegend erlebte einen Ansturm wie sonst nur zu Feuerwerks-Zeiten. Auch Rolf Budde, Vorstand der Liebermann-Gesellschaft, war ganz verblüfft: „Fünfzehn Leute waren für diese Führung angemeldet.“ Es wurden viermal so viele. Im Minutentakt strömten die Besucher ins Haus. Die ganze Max-Liebermann-Gesellschaft war auf den Beinen, um die Wiederereröffnung der Jahrzehnte lang nicht zugänglichen Sommerresidenz des Berliner Malerfürsten Max Liebermann (1847-1935) zu feiern: Mit Kaffee, Kuchen und Picknick im Garten. Ein Siegesfest des Bürgerengagements.

„Max Liebermann kommt nach Hause“, hat die Liebermann-Gesellschaft ihre Eröffnungsausstellung genannt. Es scheint, als werde das 1909 für den Berliner Maler erbaute Haus auch von vielen Berlinern als Zuhause betrachtet. Fast jeder Besucher war gestern mit den langwierigen Verhandlungen zur Wiedergewinnung des Hauses vertraut. (Siehe auch Seite 17) til

Infos unter

www.im-netz.de/liebermann

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