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Berlin: Großkonzerne, die an die Spree gezogen sind

Die Hoffnung, dass die Großkonzerne wieder ihre Hauptquartiere an der Spree aufschlagen, hat sich nach der Wende schnell zerschlagen. Einige Umzügler aber gibt es doch; zum BeispielAdtranz Holding.

Die Hoffnung, dass die Großkonzerne wieder ihre Hauptquartiere an der Spree aufschlagen, hat sich nach der Wende schnell zerschlagen. Einige Umzügler aber gibt es doch; zum Beispiel

Adtranz Holding. Der Verkehrstechnikkonzern, nach dem Absprung von ABB 1999 nun eine 100-prozentige Tochter von DaimlerChrysler, hat seine weltweite Zentrale in Berlin.

Deutsche Bahn AG Holding. Seit 1994 ist Berlin Sitz des Konzerns. Anfang 1999, mit der Aufspaltung des Konzerns in eine Holding und fünf operative Gesellschaften, nahm die Holding mit rund 400 Mitarbeitern in Berlin die Arbeit auf. Die Tochtergesellschaft Mitropa hatte schon zuvor ihren Sitz an der Spree.

Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. Die erst vor wenigen Jahren gegründete Gesellschaft umfasst die meisten deutschen Coca-Cola-Abfüller.

Dussmann-Gruppe. Der Dienstleister verlegte seine Zentrale kurz nach der Wende von München nach Berlin - und mischt die Stadt inzwischen mit seinem "Kulturkaufhaus" auf.

Siemens Verkehrstechnik. 1994 verlagerte der Konzern die Zentrale des Geschäftsbereichs nach Treptow.

chi

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