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Berlin: Grüne fordern Senat zum Energiesparen auf

Der Anstieg der Energiekosten droht nicht nur zu einem sozialen Problem zu werden, sondern strapaziert auch den Landeshaushalt. Schon jetzt verschlingt die Energieversorgung der öffentlichen Gebäude pro Jahr mehr als 150 Millionen Euro – mit absehbar steigender Tendenz.

Der Anstieg der Energiekosten droht nicht nur zu einem sozialen Problem zu werden, sondern strapaziert auch den Landeshaushalt. Schon jetzt verschlingt die Energieversorgung der öffentlichen Gebäude pro Jahr mehr als 150 Millionen Euro – mit absehbar steigender Tendenz. Hinzu kommen wachsende Betriebskostenzuschüsse für Hartz-IV-Empfänger. Deshalb verlangen die Grünen vom Land, sich durch sparsameren Umgang und verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien aus der Kostenfalle zu retten. Der Senat müsse ein Investitionsprogramm auflegen, um wenigstens die Fördermittel des Bundes kofinanzieren zu können. Die Wasserbetriebe haben sich jetzt in einer Vereinbarung mit dem Senat verpflichtet, ihren Ausstoß des Klimakillers CO2 bis 2010 um jährlich 34 000 Tonnen zu senken. Das entspricht einer Reduktion um 15 Prozent, die etwa durch die Gewinnung von Strom aus Klärschlamm und Solarenergie erreicht werden sollen. obs

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