zum Hauptinhalt

Berlin: Grüne Woche: Bio-Fleisch von glücklichen Rindern - Mehrere Anbieter vertreten

Rindfleisch wird zwar im Moment aus nahe liegenden Gründen wenig gegessen, aber alle verzichten nicht darauf. Deshalb sehen die Biofleisch-Anbieter jetzt ihre Chance.

Rindfleisch wird zwar im Moment aus nahe liegenden Gründen wenig gegessen, aber alle verzichten nicht darauf. Deshalb sehen die Biofleisch-Anbieter jetzt ihre Chance.

Einer der größten Bio-Rindfleischproduzenten im Land Brandenburg ist die Bioland-Ranch Zempow in der Nähe Rheinsbergs. "Auf der Grünen Woche bieten wir unsere Salami an", sagt Betreibsleiter Wilhelm Schäkel. Die kann man am Stand 31 in der Brandenburg-Halle probieren. Frischfleisch gibt es hier nicht, aber auf Bestellung liefern die Bauern aus Zempow es aber bis nach Berlin.

Aber auch aus der Großstadt kommen Bio-Anbieter. In der Bio-Halle am Stand Nummer 5 kann man die Würste der Bio-Fleischerei Vogt aus Charlottenburg kaufen, die auch weiterhin Rind enthalten. Fleischermeister Lothar Vogt hofft auf neue Kundschaft: "Im Laden hatten wir bisher nur vereinzelt neue Gesichter." Vogt bezieht sein Fleisch von Demeter-Höfen in Brandenburg.

Von Demeter-Höfen stammt aus das Fleisch der Biofleischerei Feindura, die in der Bio-Halle am Stand 22 vertreten ist. Die Berliner Fleischer bieten insgesamt 45 verschiedene Wurstsorten an. In ihren Filialen haben sie in den vergangenen Wochen schon eine stark gestiegene Nachfrage bemerkt. Auch aus nahe liegenden Gründen.

akr

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false